Wer wird Borussia Dortmunds Trikots ab 2022 herstellen?

Seitdem Borussia Dortmund 2012 bezüglich Trikot-Ausrüster von Kappa zu Puma gewechselt ist, erfreut sich der deutsche Verein aufgrund seiner sportlichen Erfolge großer Beliebtheit (der BVB hat seinen Umsatz seit 2012 um 150 Prozent gesteigert). Jetzt kämpft der BVB in seinen laufenden Gesprächen mit Ausrüster Puma um mehr Geld, berichtet die Sportzeitung Kicker.

Borussia Dortmund wechselte 2012 von Kappa zu Puma. Der aktuelle Vertrag mit Puma läuft bis zum 30. Juni 2022. Puma hält 5 Prozent der Anteile an der Borussia Dortmund GmbH. Darüber hinaus ist Puma-Chef Björn Gulden im Dortmunder Aufsichtsrat vertreten.

Borussia Dortmund im Gespräch mit Puma über neuen Trikot-Deal

Borussia Dortmund gilt im eigenen Ausrüstervertrag jetzt als unterbezahlt. Ursprünglich zahlte Puma sechs Millionen Euro pro Jahr, inzwischen soll die Summe auf rund zehn Millionen Euro angestiegen sein. Im vergangenen Jahr hat Puma von der Option des ursprünglich bis 2020 laufenden Vertrages Gebrauch gemacht und den Vertrag somit bis 2022 verlängert.

"Jedes weitere Jahr zu den aktuellen Bedingungen ist für den BVB ein verlorenes Jahr", so der Kicker. Die Zeitung sagt auch, dass der Klub, wie alle anderen in der Welt des Fußballs, wahrgenommen hat, dass Puma mit Manchester City (und den anderen Vereinen der ManCity Football Group) eine zehnjährige Partnerschaft im Wert von 650 Millionen Pfund (750 Millionen Euro) für zehn Jahre bis 2029 abgeschlossen hat.

Ein neuer Borussia Dortmund Trikot-Deal soll die bisherigen Einnahmen mindestens verdoppeln, möglicherweise sogar noch weiter steigern. Es wird erwartet, dass Dortmunds neuer Ausrüstervertrag zwischen 20 und 30 Millionen Euro jährlich wert sein könnte.

Wir sind der Meinung, dass andere Marken wie Nike versuchen könnten, einen Vertrag mit dem BVB abzuschließen. Nichtsdestotrotz scheint es am wahrscheinlichsten, dass Puma über 2022 als BVB-Ausrüster fortfahren wird.

Welche Marke soll ab 2022 die BVB-Trikots herstellen? Schreib es uns unten in den Kommentaren.