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Englischer Verein VERBIETET „Mikro“-Schienbeinschoner, nachdem Spieler schrecklichen doppelten Beinbruch erleidet

  • Verbot von Mikro-Schienbeinschonern: Der englische Verein Ilfracombe Town hat die Verwendung von Mikro-Schienbeinschonern verboten, nachdem ein Spieler einen doppelten Beinbruch erlitten hatte.
  • Schwere Verletzung von Riley Malin: Der Stürmer von Ilfracombe Town, Riley Malin, erlitt während eines Spiels einen doppelten Beinbruch, was zur Überprüfung der Sicherheit von Mikro-Schienbeinschonern führte.
  • Bedenken hinsichtlich der Sicherheit: Es gibt wachsende Besorgnis, dass Mikro-Schienbeinschoner keinen ausreichenden Schutz bieten, und einige Vereine fordern ein Verbot auch im Profifußball.

Der Trend, superkleine „Mikro“-Schienbeinschoner zu tragen, der von Topspielern wie Memphis Depay populär gemacht wurde, ist wieder in die Kritik geraten.

Der englische Nicht-Liga-Club Ilfracombe Town hat die Verwendung von Mikro-Schienbeinschonern in allen seinen Teams offiziell verboten, nachdem einer ihrer Spieler eine schlimme Verletzung erlitten hatte.

Englischer Verein VERBIETET „Mikro“-Schienbeinschoner

Während eines Spiels der South West Peninsula League am vergangenen Wochenende erlitt Riley Malin, Stürmer bei Ilfracombe Town, nach einem Zweikampf einen „unerträglichen” doppelten Beinbruch (Schien- und Wadenbein). Der Vereinsvorsitzende beschrieb das Geräusch des Bruchs als „wie einen Schuss aus einer Schrotflinte”.

Der Verein meinte zwar, dass„Riley überhaupt keine Schuld trifft”, aber der Vorsitzende Nick Jupp sagte gegenüber BBC Radio 5 Live, dass er glaubt,„wenn er mit größeren Schienbeinschonern mehr Schutz für den Schienbeinbereich gehabt hätte, hätte die Verletzung weniger schlimm ausfallen können”.

Sofortige Sperre

verhängt Als Reaktion darauf hat Ilfracombe Town „die Verwendung von Mikro-Schienbeinschonern in allen Altersgruppen und Mannschaften, von Jugendmannschaften bis hin zu Seniorenmannschaften“, verboten.

Der Verein erklärte: „Diese Entscheidung wurde im Interesse der Sicherheit und des Wohlergehens der Spieler getroffen, um sicherzustellen, dass alle Spieler mit Schutzausrüstung ausgestattet sind, die den erforderlichen Sicherheitsstandards entspricht.“

Wachsende Besorgnis

Die IFAB-Regeln sagen zwar, dass Schienbeinschoner einen „angemessenen Schutz“ bieten müssen, aber sie legen keine Mindestgröße fest. Die englische FA hat aber gewarnt, dass Mikro-Schoner das „Verletzungsrisiko erhöhen“ können.

Ilfracombe Town ist nicht allein: Andere Amateurvereine wie Penistone Church haben die winzigen Schienbeinschoner ebenfalls verboten und damit der Sicherheit der Spieler Vorrang vor der beliebten „Low-Sock“-Ästhetik eingeräumt.

Was denkst du über dieses Verbot? Sollten Mikro-Schienbeinschoner auch im Profifußball verboten werden? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen.